Feb. 16, 2014 | Aktive Wehr, Allgemein, Feuerwehrverein, Jugendfeuerwehr, Kinderfeuerwehr, Presseberichte
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neubrunn stand noch einmal das Pfingsthochwasser 2013 im Mittelpunkt. Besonders wurde damals die Paßmühle in Mitleidenschaft gezogen. Anwohner Heinz Rumpel bedankte sich nochmals persönlich für den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr, die knapp 60 Arbeitsstunden dort leistete. Der Zusammenhalt der Kameraden und die Hilfsbereitschaft haben ihn überwältigt. Ebenfalls überreichte Kommandant Daniel Holzmann eine Urkunde und eine Anstecknadel im Namen der Bayerischen Staatsregierung an alle mitwirkenden Feuerwehrleute.
Neben der Hochwasserhilfe, die unter anderem auch mehrere Einsätze im Ortsgebiet Neubrunn auslöste, musste die Neubrunner Wehr zu 16 weiteren Einsätzen ausrücken. Darunter das Eindämmen einer Ölspur und ein Verkehrsunfall. Insgesamt leisteten die Floriansjünger in 2013 über 130 Einsatzstunden.
Jugendwart Mario Holzmann zeigte sich in seinem Jahresbericht auch sehr erfreut über seine 7 köpfige Jugendfeuerwehr. Im vergangenen Jahr legten 5 von ihnen erfolgreich die Prüfung der Deutschen Jugendleistungsspange ab. Sogar beim Hochwassereinsatz konnten sich die Jugendlichen beweisen – natürlich außerhalb der Gefahrenzone.
Auch die Kinderfeuerwehr ist weiterhin ein Dauerbrenner bei der Feuerwehr. Es sind immer wieder Neueintritte zu verzeichnen und die Kids sind schon bestens in Sachen Brandschutzerziehung ausgebildet, wie Betreuerin Henriette Holzmann vekündete. Natürlich darf bei den Kleinsten der Spaß auch nicht fehlen. Unter anderem hat die Truppe im letzten Jahr das Eisstadion Hassfurt und das Feuerwehrmuseum Mechenried besucht.
Nach dem Jahresbericht des 1. Vorstandes Wolfgang Holzmann wurde noch eine gute Nachricht verkündet: Die Neubrunner Wehr darf sich auf die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges freuen. Geplant ist, das momentan 36 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug durch ein neues TSF-W, Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank, zu ersetzen. Ein vierköpfiges Team aus Kommandanten und Gruppenführen arbeitet momentan zusammen mit der Dienstaufsicht und der Gemeinde an einer optimalen Lösung.
Okt. 6, 2013 | Aktive Wehr, Presseberichte
Fünf Mal die Endstufe erreicht
Nach einer mehrwöchigen Ausbildungsphase wurde vor Kurzem das Können der Feuerwehren Kirchlauter und Neubrunn auf die Probe gestellt. Unter Aufsicht der Schiedsrichter und Kreisbrandmeister Martin Horn fand die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ statt, bei der sich Mensch und Gerät beweisen mussten.
Dabei erreichten fünf Feuerwehrleute die Endstufe HL6: Wolfgang Holzmann, Ronny Pfeiffer, Daniel Holzmann und Henriette Holzmann aus Neubrunn, sowie Markus Gehring aus der Kirchlauterer Wehr. Stufe HL5 wurde von Manfred Strätz erreicht, gefolgt von Markus Lauterbach und Kathrin Reinwand, die die Stufe HL4 absolvierten. Bei Stufe HL3 waren Patrick Gehring und Florian Holzmann erfolgreich. Die Prüfung für Stufe HL2 wurde von Marco Mantel, Alexander Holzmann, Denis Ducke und Martin Fuchs erfolgreich abgelegt.
Somit haben beide Feuerwehren bewiesen, für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein.
Aug. 1, 2013 | Aktive Wehr, Allgemein, Feuerwehrverein, Presseberichte
Am Sonntag, den 28.07.13 fand in Neubrunn der jährliche Gemeindefeuerwehrtag statt. Nach Kirchenparade und Gottesdienst wurden langjährige Mitglieder der Feuerwehr für ihren Einsatz ausgezeichnet. Nach den ehrenden Worten vom Neubrunner Kommandanten Daniel Holzmann, Landrat Rudolf Handwerker, Bürgermeister Jochen Steppert und Kreisbrandinspektor Peter Pfaff wurden fünf Feuerwehrmitglieder für ihren langjährigen Dienst in den Wehren geehrt. Rudolf Rippstein (Kirchlauter), Karl-Heinz Bauer (Kirchlauter) und Eugen Schorr (Neubrunn) wurden für 40 Dienstjahre, sowie Klaus Wissendheit (Kirchlauter) für 25 Jahre geehrt. Eine besondere Auszeichnung erhielt Bernhard Schlereth für seinen jahrelangen Einsatz als Kommandant der Feuerwehr Kirchlauter. Er wurde zum Ehrenkommandanten ernannt.
Auch waren die immer extremer werdenden Unwetter Thema des Tages. Besonders erwähnt wurde nochmals der Sturm vom Pfingstsonntag, der vor allem die Paßmühle sehr in Mitleidenschaft zog. Auch in den umliegenden Dörfern stand das Wasser teils kniehoch auf den Strassen und in den Kellern. Mit einem Großaufgebot an Kameraden waren die Feuerwehren aus der Gemeinde und des ganzen Landkreises bei diesem Unwetter im Dauereinsatz. Dies hat gezeigt, dass die Feuerwehr nach wie vor eine wichtige Institution in der Gemeinde und der Gesellschaft ist. Die Arbeit der Floriansjünger soll demnächst auch durch neue Fahrzeuge unterstützt werden, da die alten – teils über 30 Jahre alten Gefährte – langsam aber sicher ausgedient haben.
Am Nachmittag war bei fantastischem Sommerwetter vor allem etwas für die Kleinen geboten. Sie konnten mit ihren BobbyCars, Laufrädern, Fahrrädern etc. einen Hindernisparcours durchfahren, der von der Jugendfeuerwehr Neubrunn betreut wurde. Preise gab es natürlich auch, die sich großer Beliebtheit erfreuten.
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Mai 22, 2013 | Presseberichte
LANDKREIS HASSBERGE
Unwetter wirkt nach
Straßensperre an der Paßmühle
Aufgrund des großen Unwetters, das am Pfingstsonntag den Landkreis Haßberge und insbesondere das Gebiet der Gemeinde Ebelsbach heimgesucht hatte, waren am Montag einige Kreisstraßen gesperrt worden.
Eine Totalsperre gilt auch am Mittwoch noch für die Kreisstraße HAS 20 bei Breitbrunn an der Paßmühle. Dort war – wie berichtet – eine große Schlammlawine abgegangen. Diese Sperre wird nach Aussage von Werner Rottmann von der Polizeiinspektion Haßfurt wohl noch länger andauern. Aufgrund des aufgeweichten Bodens waren am Montagmittag gegen 12.30 Uhr dort noch Bäume auf die Straße gestürzt. „Die Straße wird derzeit auf Unterspülungen überprüft und auch die Standfestigkeit einiger Bäume muss noch geprüft werden. Vielleicht müssen dort noch Bäume gefällt werden“, sagte Rottmann am Dienstagnachmittag im Gespräch mit dem Haßfurter Tagblatt.
Die anderen Streckensperrungen – zwischen den Ortschaften Gleusdorf und Busendorf, zwischen Lahm und Hemmendorf sowie zwischen Untermerzbach und Kaltenbrunn – wurden zwischenzeitlich aufgehoben.
Mai 22, 2013 | Allgemein, Presseberichte
LANDKREIS HASSBERGE
Gewitter, Sturm und Regen richten hohe Schäden an
An der Paßmühle werden Autos und landwirtschaftliche Geräte weggespült. Viele Anwesen stehen unter Wasser. Einsatzkräfte kämpfen gegen die Wassermassen – und sind mancherorts machtlos.
Ein Unwetter ist am Pfingstsonntag über die Haßberge hinweg gezogen und hat vielerorts massive Schäden verursacht. Personen wurden nach Erkenntnissen der Polizei nicht verletzt. Am schlimmsten traf es ein landwirtschaftliches Anwesen an der Paßmühle nahe Breitbrunn. Dort rauschte ein bis zu 1,5 Meter hoher Sturzbach durch ein Gehöft und beschädigte Autos und landwirtschaftliche Geräte. Die Kreisstraße muss vermutlich eine Woche lang gesperrt bleiben. Örtlich fielen bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter, Sturmböen bliesen mit 90 km/h.
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