Kinderfeuerwehrler basteln gruselige Kürbisgesichter

Die Kids der Kinderfeuerwehr Neubrunn haben zusammen mit ihren Betreuerinnen gruselige Gesichter aus Kürbissen geschnitzt. Seit zweieinhalb Jahren gibt es die Neubrunner Kinderfeuerwehr, die guten Zulauf gefunden hat.

Die vergangene Gruppenstunde der Kinderfeuerwehr Neubrunn hat den Kids wohl besonderen Spaß bereitet: Diesmal durften die elf Teilnehmer Hand anlegen und zusammen mit Stefanie Lauterbach und Henriette Holzmann, zwei der insgesamt vier Betreuerinnen, passend zur Jahreszeit, Kürbisgesichter schnitzen.

Zunächst einmal ging es daran, die Kürbisse auszuhöhlen. Hierbei konnten vor allem die jüngeren Kids auf die tatkräftige Unterstützung ihrer Betreuerinnen zählen. Nach dem kraftaufwändigen Aushöhlen der Kürbisse stand der kreative Part an: Mit Filzstiften konnten die Kinder das Gesicht auf den Kürbis vorzeichnen, das er bekommen soll. Ob spitze Zähne oder eckige, ob runde Augen oder dreieckige – die Kinder ließen ihrer Fantasie freien Lauf und gestalteten ihren individuellen Kürbis. Daraufhin wurden die entsprechend vorgezeichneten Stellen aus der Kürbiswand herausgeschnitten. Dann noch Deckel darauf und fertig waren die angsteinflößenden Kürbisse, die die Kids wohl abends mit einem Teelicht versahen und vor die Haustüre stellten.

Die Neubrunner Kinderfeuerwehr gibt es seit dem Frühjahr 2012 und zählt derzeit zehn Mitglieder im Alter von sechs bis elf Jahren. Mit zwölf Jahren können die Kinderfeuerwehrler dann in die Jugendfeuerwehr wechseln.

Alle zwei Wochen gibt es eine Gruppenstunde, bei der die Kids gemeinsam mit den Betreuerinnen Stefanie Lauterbach, Henriette Holzmann, Jessica Holzmann und Nicole Kandler spielerisch vieles rund um das Thema Feuerwehr lernen. Hier wird beispielsweise geübt, wie man einen Notruf richtig absetzt und wie die verschiedenen Gerätschaften aus dem Feuerwehrauto eingesetzt werden. Als Vorstufe zur Jugendfeuerwehr lernen die Kids bereits, wo sich welche Utensilien im Feuerwehrauto befinden und wofür sie gebraucht werden. Natürlich werden auch schon einige Praxisübungen gemacht. Ab und an wird eine Wanderung organisiert  oder es wird gebastelt. Hin und wieder besuchen auch Kinder, die noch nicht Mitglied bei der Kinderfeuerwehr sind, die Gruppenstunden, um zu schnuppern und auszuprobieren, ob das vielleicht auch mal etwas für sie wäre. Die kleinen Gäste sind natürlich jederzeit willkommen.

-jar-