Kreisfeuerwehrtag Lkr. Haßberge: Ehrentitel für KBI Georg Pfrang und KBM Wolfgang Holzmann

Kreisfeuerwehrtag Lkr. Haßberge: Ehrentitel für KBI Georg Pfrang und KBM Wolfgang Holzmann

von Christian Licha

Licha Media

Personelle Veränderungen standen im Mittelpunkt der Versammlung. Im Bild von links: Maroldsweisachs Bürgermeister Wolfram Thein, Kreisbrandinspektor Andreas Franz, Kreisbrandinspektor Thomas Habermann, Kommandant Gerd-Peter Schmidt (Allertshausen), Ehren-Kreisbrandmeister Wolfgang Holzmann, Ehren-Kreisbrandinspektor Georg Pfrang, stellvertretende Landrat Oskar Ebert, Kreisbrandinspektor Thomas Neeb, Kreisbrandrat Ralf Dressel, Kreisbrandmeister Fabian Hümmer, Kreisbrandmeister Elias Schlinke und Kreisbrandinspektor Ralf-Peter Schenk. Foto: © Christian Licha

Maroldsweisach / Pfaffendorf, Lkr. Haßberge. Große personelle Veränderungen standen im Mittelpunkt des Kreisfeuerwehrtages, der in der Turnhalle der Dominikus Savio Schule in Pfaffendorf mit einer Vollversammlung der Kommandanten der Kreisbrandinspektion des Landkreises Haßberge begangen wurde.

Nach insgesamt 49 Jahren als aktiver Feuerwehrler  und davon 23 Dienstjahren als Kreisbrandinspektor im Inspektionsbezirk 4 (Maintal/Steigerwald) wurde Georg Pfrang in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Zuvor wirkte er bereits als Kreisbrandmeister und Kommandant der Feuerwehr Geusfeld. Im Alter von 16 Jahren trat Georg Pfrang seinerzeit der Jugendfeuerwehr in seinem Geburtsort Michelau im Steigerwald bei. Einige Jahre später zog es ihn nach Geusfeld, wo er eine Familie gründete und seit 1981 seine neue Heimat hat. In Würdigung seines jahrzehntelangen, ehrenamtlichen Engagements verlieh Kreisbrandrat Ralf Dressel an Georg Pfrang den Titel “Ehren-Kreisbrandinspektor”.

Ebenfalls den Ehrentitel erhielt Wolfgang Holzmann aus Neubrunn. Stolze 37 Jahre war er als Kreisbrandmeister im Atemschutzzentrum Knetzgau eingesetzt und war damit für die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger im Landkreis mit zuständig. Außerdem war Wolfgang Holzmann immer  dabei, wenn es galt, bei Großeinsätzen entsprechendes Material für die Einsatzkräfte vorzuhalten und dieses auch zu warten.

Als Nachfolger für Georg Pfrang wurde Thomas Neeb aus dem Eltmanner Stadtteil Weisbrunn als Kreisbrandinspektor ernannt. Zuvor sammelte er schon viel Erfahrung als Kreisbrandmeister in seiner Region. Fabian Hümmer, der Kommandant der Feuerwehr Eltmann, tritt wiederum in die Stapfen von Thomas Neeb und wurde als Kreisbrandmeister ernannt. Im Atemschutzzentrum Knetzgau ist ab sofort Elias Schlinke aus Königsberg als Kreisbrandmeister zuständig.

Große Veränderung an der Spitze des Inspektionsbezirkes 4: Kreisbrandmeister Thomas Neeb (links) hat die Nachfolge von Kreisbrandinspektor Georg Pfrang (rechts) angetreten, der zuvor 23 Jahre dieses Ehrenamt inne hatte und insgesamt 49 Jahre aktiver Feuerwehrmann war. Foto: © Christian Licha

Das Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40 aktiven Dienst erhielten Kreisbrandrat Ralf Dressel aus Königsbergund Kreisbrandinspektor Thomas Habermann aus Unterpreppach. Mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes wurde Gerd-Peter Schmidt aus Allertshausen ausgezeichnet, der dort seit bereits 40 Jahren durchgängig die Feuerwehr des Maroldsweisacher Ortsteils als Kommandant leitet.

Stellvertretender Landrat Oskar Ebert, der den Landkreis bei der Versammlung vertrat, wurde ebenfalls eine Ehre zu teil. Völlig ahnungslos überraschte Kreisbrandrat Ralf Dressel den ehemaligen Bürgermeister der Gemeinde Rauhenebrach und überreichte ihm die Feuerwehr-Ehrenmedaille für seine 24-jährige Tätigkeit als Gemeindeoberhaupt. “Oskar Ebert ist mit Leib und Seele den Feuerwehren verbunden und setzte sich immer für deren Belange ein”, so Dressel.

Die Kommandanten des Landkreises und ihre Stellvertreter versammelten sich zum Kreisfeuerwehrtag in der Turnhalle der Dominikus Savio Schule in Pfaffendorf. Foto: © Christian Licha

Bei den Sachthemen war wieder einmal mehr die Umrüstung der Alarmierung auf Digitalfunk ein Thema. Lukas Schneider, zuständig beim Landratsamt Haßberge für diesen Bereich, informierte die Anwesenden über den aktuellen Stand der Dinge. Bereits im Jahr 2020 wurde mittels Bedarfsabfrage bei den Gemeinden Zahlen für die Umrüstung von analoger auf digitaler Alarmierung erhoben. So werden von den 26 Gemeinden des Landkreises 1720 digitale Meldeempfänger beschafft, voraussichtlich 178 Sirenen umgerüstet und eine bislang unbekannte Anzahl an Sirenen sogar neu errichtet.

Aktuell wurden circa 970 Melder bestellt, geliefert jedoch nur 454. Die Firma Motorola Solutions konnte auf Grund von pandemiebedingen Unterbrechungen der Lieferketten sowie Lieferschwierigkeiten von Halbleitermaterialien keine Liefertermine halten, so Schneider. Die im Dezember 2021 bestellten digitalen Meldeempfänger des Landratsamtes Haßberge wurden zum Beispiel erst im Mai 2022 geliefert. Diese Lieferschwierigkeiten werden wohl noch bis Ende 2022 andauern, schätzt der Sachbearbeiter.

Weiterhin erklärte Lukas Schneider, dass es seitens des Freistaates Bayern sowie des Bundes zwei Förderprogramme zur Umrüstung von analoger Sirenensteuereinheiten auf digitale Steuereinheiten, sowie die Neuerrichtung von digitalen Sirenenanlagen zur Warnung der Bevölkerung, gibt. Im Landkreis Haßberge sind erste Bestellvorgänge für die Umrüstung der Sirenenanlagen angelaufen. Erst wenn bei allen Gemeinden des Landkreises Haßberge die digitale Alarmierung sichergestellt ist, kann mit der Rückrüstung der analogen Funktechnik begonnen werden. Ein abschätzbarer Zeitpunkt steht jedoch noch nicht fest, so Schneider.

hier der Orginalbericht von Christian Licha

Umgang mit Bienen und Wespennestern im Garten

Umgang mit Bienen und Wespennestern im Garten

Jedes Jahr in den Sommermonaten registrieren die integrierten Leitstellen eine Vielzahl von Anrufern, die sich durch ein Wespen – oder Bienen-Nest auf Ihrem Grundstück oder der unmittelbaren Umgebung bedroht fühlen – in 99% der Fälle völlig unbegründet. Einige Tipps zum friedlichen Zusammenleben mit den äußerst nützlichen Hautflüglern finden Sie hier.

„Sieben Hornissen-Stiche töten ein Pferd – drei einen Menschen!“ Obwohl diese Theorie seit vielen Jahre widerlegt ist, hält sich dieser Irrglaube hartnäckig und verursacht bei den meisten Menschen ein mulmiges Gefühl wenn sie auf eins dieser schwarz-gelben Insekten treffen. Dabei sind sämtliche, in Deutschland heimische, Wespen – und Bienenarten vollkommen friedfertig und stechen nur in höchster Lebensgefahr.

Die Feuerwehr wird selten tätig
Die Feuerwehr wird nur in den allerwenigsten Fällen tätig. Betroffene Personen können sich zwar bei den Integrierten Leitstellen Rat holen, werden aber meistens an gewerbliche Kammerjäger oder Imker weiter verwiesen. Grund dafür ist, dass die kommunalen Einsatzkräfte nicht in den Wettbewerb der Schädlingsbekämpfer eingreifen dürfen, da sie sonst Arbeitsplätze gefährden würden. Nur in Ausnahmefällen wird die Feuerwehr tätig, dazu gehören beispielsweise städtische Gebäude, Kindergärten, Schulen oder auf Anforderung eines professionellen Kammerjägers.

Verbot die Tiere zu töten
Meistens ist ein Umsiedeln oder gar Zerstören eines Nestes nicht nötig. Bienen und Hornissen sind sogar durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. Das Fangen und Verletzen der Tiere oder das Zerstören ihrer Nester zieht empfindliche Geldbußen nach sich und erweist sich meist als überflüssig, wenn man Betroffenen Personen einige einfache Verhaltensregeln erklärt.

Abstand halten
Die Nester der Tiere sind grundsätzlich einjährig. Das Problem hat sich also spätestens zu Beginn der Frostperiode von selbst erledigt, da nur die Königinnen einzeln überwintern und im Frühjahr ein neues Nest bauen. Bis dahin kann man am besten durch Abstand halten Konflikte mit den Insekten vermeiden. Ein Wespennest hat einen Hoheitsradius von ca. 3 – 4 Metern. In diesem Bereich um das Nest muss man mit Angriffen rechnen, da man als Bedrohung für den Bau gesehen wird. Vor allem Erschütterungen, hastige Bewegungen und das Schlagen nach den Tieren sollte man vermeiden, aber auch auf intensive Düfte wie z.B. Parfüm oder das Kohlendioxid in der Ausatemluft reagieren Wespen empfindlich. Sollte es doch einmal zu einem Stich kommen ist das zwar schmerzhaft aber zumeist kein ernsthaftes Problem. Wenn man die entstehende Schwellung kühlt und eine in der Apotheke erhältliche Salbe gegen Insektenstiche aufträgt ist am nächsten Tag im Normalfall nichts mehr davon zu spüren.

Bei Allergien schnell handeln
Ausnahme sind Personen die allergisch auf bestimmte Bestandteile des Insektengifts reagieren. Sie müssen schnellstmöglich medizinisch versorgt werden da in sehr seltenen Fällen ein Schockzustand verbunden mit Bewusstlosigkeit und Anschwellen der Atemwege hervorgerufen werden kann. Dies ist aber ein absoluter Ausnahmefall. Wenn man den Grundsatz: „Bitte nicht stören!“ befolgt kann man viel Freude mit den Insekten haben. Nicht nur Bienen haben eine immense Bedeutung im ökologischen Gleichgewicht. Ein mittleres Wespen – oder Hornissennest vertilgt ca. ein halbes Kilo Insekten täglich, darunter auch lästige Störenfriede wie Stechmücken und Blattläuse.

Wurden Sie oder jemand anderes in den Hals oder den Rachenraum gestochen, und / oder sind Sie gegen Wespen allergisch, so zögern Sie nicht sofort den Notruf zu wählen. Stiche in diesem Bereich können zu einem Anschwellen des Halses führen und die Atemwege verschließen! Kühlen Sie sofort mit Eis um die Schwellung zu lindern bis der Rettungswagen eintrifft.

Notruf Rettungsdienst:
Telefonnummer 112 – ohne Vorwahl – auch vom Handy

 

Quelle:

 Freiwillige Feuerwehr Breitenau/Ungetsheim

 

Tag der offen Tür

Tag der offen Tür

 

Einladung

 

 

zum Tag der offenen Tür am 10.09.2017
im Feuerwehrhaus Neubrunn

 

 

Feuerwehr hautnah erleben:

– Interaktive Mitmachübung
für alle von 6-99 Jahre
– Fahrzeugausstellung
– Rundfahrten mit den
Feuerwehrfahrzeugen
– Kinderhüpfburg
– Vorstellung des renovierten
Feuerwehrhauses

 

Programmablauf:

10:30 Uhr Weißwurstfrühstück
12.00 Uhr Steaks und Bratwürste
13:00 – 16:00 Uhr Fahrzeugaustellung
15:00 Uhr Kaffee und Kuchen
Nachmittags Interaktive Mitmachübung
ganztätig Kinderhüpfburg

 

Auf Ihr Kommen freut sich die Feuerwehr Neubrunn

 

30.04.2017 Absicherung Kommunion

30.04.2017 Absicherung Kommunion

Verkehrsabsicherung beim Ein- und Auslaufen der Kommunionkinder von der Schule zur Kirche. Sowie Absicherung des Standkonzertes für die Kommunionkinder.